Und dann dauert es auch nicht mehr lange und wir sind an der Kristallhöhle Kobelwald angekommen. Zu unserem Leidwesen ist sie aber geschlossen – es ist eben immer noch „Winter“. Traurig sind wir darüber aber nicht lange. Sie wird einfach in unsere ToDo-List aufgenommen und bestimmt später noch einmal besucht werden!
Als wir dann wieder einige Zeit später Plona erreichen, ärgern wir uns dann doch ein wenig. Die einzige Wirtschaft in dem kleinen Dörfchen hat zwar offen, aber trotz strahlendem Sonnenschein keine Sitzplätze an der frischen Luft. Ganz sicher hätten wir ein paar Fränklis dort gelassen, aber bei DEM Wetter drinnen sitzen geht heute so gar nicht.
Allerdings ist unser kleiner Ärger eine viertel Stunde später verflogen. Denn was uns jetzt gleich an Ausblick erwartet, ist wirklich fast unbeschreiblich! Um nur einige zu nennen: Hoher Freschen, die Zimba – das Vorarlberger Matterhorn – mitten im Rätikon, die Hohen Köpfe, die Drei Schwestern in Liechtenstein bis hin zur gesamten Alviergruppe, der Rhein tief unter uns und hinter uns der Alpstein mit dem Hohen Kasten.
Wem es hier nicht die Sprache verschlägt, der wandert irgendwie falsch :-)).